Hirsutismus - männlicher Behaarungstyp bei Frauen
Unerwünschte Haare z.B. im Gesicht, am Kinn oder Oberlippe durch Hirsutismus?
Hirsutismus (hirsutus bedeutet auf Latein „haarig“) wird definiert als eine Behaarung bei Frauen, die dem männlichen Verteilungsmuster (Oberlippe, Kinn, Hals, Rücken, Brust, ...) ähnlich ist. Die Haardichte kann von ganz mild bis sehr ausgeprägt reichen. Es entsteht durch Umwandlung von Vellushaar in Terminalhaar und kann anlage- oder krankheitsbedingt sein.
Die Grenze zum Normalzustand ist dabei fließend. Meist ist die Ursache für einen Hirsutismus eine vermehrte Androgenbildung (männliche Sexualhormone). Eine Abklärung mit einer Gynäkologin oder einem Endokrinologen ist bei Hirsutismus daher empfehlenswert.
Der Hirsutismus ist abzugrenzen gegenüber der Hypertrichose, die eine androgenunabhängige verstärkte Körper- und Gesichtsbehaarung ohne ein männliches Verteilungsmuster darstellt.
Beim Hirsutismus finden sich anstelle unscheinbarer Vellushaare kräftigere Langhaare im Bereich der Koteletten (des ohrnahen Kieferbereichs), der Oberlippe (hier wiederum vermehrt in den seitlichen Bereichen) und am Kinn.
Im Bereich des Stamms finden sich Haare im oberen Brustbeinbereich, um die Warzenhöfe sowie vom Bauchnabel in der Mittellinie zwickelförmig zur Schambehaarung ziehend. Die Schambehaarung selbst dehnt sich dabei auf die Oberschenkel aus, sodass anstelle einer (idealtypisch scharf begrenzten) Dreiecksform eine eher breite Rhombusform entsteht.
Die Oberschenkel, die Unterschenkel sowie die Unterarme sind ebenfalls unterschiedlich stark behaart.
Die Elektroepilation ist bei der Behandlung des Hirsutismus eine Behandlungsmethode die einen hohen Stellenwert hat. Auch bei einer erfolgreichen medizinischen Behandlung einer eventuellen Erkrankung, geht die überschüssige Behaarung nicht bzw. nicht immer vollständig zurück.
Das PCO-Syndrom (PCOS) - Syndrom der polymystischen Ovarien
Das PCO-Syndrom, auch bekannt als Syndrom der polyzystischen Ovarien, ist eine Erkrankung, bei der männliche Hormone in den Eierstöcken produziert werden. Die genaue Ursache dieser Synthesestörung ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Hypothese besagt, dass Probleme im Menstruationszyklus zu einer anhaltenden Stimulation der Hormonproduktion in den Eierstöcken führen können, was wiederum zu einem erhöhten Gehalt an männlichen Geschlechtshormonen führt. Zyklusstörungen und strukturelle Veränderungen in den Eierstöcken, die zur Bildung von Zysten führen, sind daher charakteristische Merkmale dieser Erkrankung und deuten auf das Vorliegen des PCO-Syndroms hin.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es verschiedene Varianten des PCO-Syndroms gibt. Eine dieser Varianten ist mit einer erhöhten Neigung zu Stoffwechselstörungen, insbesondere zu Zuckerstoffwechselstörungen, verbunden. In vielen Fällen wird daher eine Überprüfung des Blutzuckerspiegels durchgeführt, um festzustellen, ob eine erhöhte Zuckerkonzentration oder sogar ein Diabetes mellitus vorliegt. Bei Stoffwechselkrankheiten wie diesen kann sich das Bindungsverhalten der Hormone im Körper verändern, was zu weiteren Symptomen führen kann.
In solchen Fällen kann die Nadelepilation eine optimale Begleitbehandlung sein. Diese Methode kann dazu beitragen, das vermehrte Haarwachstum im Gesicht oder am Körper, das oft mit dem PCO-Syndrom einhergeht, zu kontrollieren oder zu reduzieren. Die Nadelepilation ist eine effektive Möglichkeit, unerwünschte Haare dauerhaft zu entfernen und kann somit das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden von Menschen, die an PCOS leiden, erheblich steigern. Es ist jedoch wichtig, dass die Behandlung unter der Aufsicht eines erfahrenen Fachmanns durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass sie sicher und effektiv ist.
Es ist wichtig, die Ursachen des übermäßigen Haarwuchses abzuklären und medizinisch zu behandeln. Für die Behandlung mittels Elektroepilation/Nadelepilatiuon ist es wichtig, dass auch die Ursachen medizinisch behandelt werden, denn vorhandene Haare können zwar mittels Nadelepilation/Elektroepilation entfernt werden, aber das hat keinen Einfluss auf die Neubildung der Haare. Daher bleibt bei Hirsutismus die Gefahr, dass Haare immer wieder nachwachsen können und vor allem wenn die Ursache nicht medizinisch behandelt wird.
Wir bei RPM Medical & Kosmetik® in Mönchengladbach behandeln Sie bei diesem kosmetischen Haarproblem mittels Nadel/Elektroepilation oder medizinischem Lasersystem.
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Das Bild zeigt eine unserer Patientinnen mit der Diagnose Hirsutismus. Es besteht ein ausgeprägter Bartwuchs in der Kinnregion. In solch ausgeprägten Fällen kann eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragt werden. Gerne beraten wir Sie in einem ausführlichen Gespräch und auf Wunsch erstellen wir auch einen Kostenvoranschlag / Antrag für Ihre Krankenkasse. Die Krankenkasse kann mittels Einzelfallentscheidung, eine Kostenzusage treffen.
Ihr Vorteil für Sie, bei RPM Medical & Kosmetik®
- modernes Elektroepilationssystem
- ausführliche Beratung und Testbehandlung
- wir sind Hygienezertifiziert
- Behandlung durch medizinisches Fachpersonal (OTA)
- Herr Mischewski (Operationstechnischer-Assistent - DKG) hat nicht nur eine Geräteanweisung in das Elektro-Epilationsgerät, sondern ist seit 2012 ihr Elektrologist in Mönchengladbach, mit einer Profischulung A für Elektro-Epilation (ausgebildet in der nähe von Stuttgart) und eine Schulung durch die Firma "Apilus". Dies kann Ihnen auf Wunsch durch das Schulungs-Zertifikat nachgewiesen werden.
Mitglied im "Deutscher Verband Elektroepilation e.V." (DVEE).
Besondere Hinweise
Aus rechtlichen Gründen weisen wir besonders darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Behandlungen der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen unsererseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Wir erbringen auch keine medizinischen oder heilkundlichen Leistungen im Sinne des Heilwesengesetzes. Unsere Leistungen ersetzen nicht den Besuch beim Arzt.
Aufgrund einschlägiger rechtlicher Bestimmungen und zur Vermeidung von Abmahnungen durch Mitbewerber sind wir als Anbieter innovativer kosmetischer Behandlungen und Verfahren angehalten, jedes mit deren Anwendung verbundene Erfolgsversprechen auszuschließen. Die in den Bereichen Behandlungen und Verfahren beschriebenen Wirkungen und Ergebnisse sind gegebenenfalls noch nicht völlig hinreichend wissenschaftlich belegt. Jedes Behandlungsergebnis hängt daneben in einem nicht unerheblichen Maß auch von der Lebensführung, von den Ernährungsgewohnheiten, von der Nachsorge und von der individuellen Haut- und Gewebestruktur und der persönlichen Konstitution ab.
Eine allgemeine Garantie für dauerhafte Haarentfernung mittel Nadelepilation / Elektroepilation kann allerdings nicht gegeben werden, da die Behandlung immer vom Haar- und Hauttyp abhängt. Erneute Behaarung kann durch Hormone ausgelöst werden. Dies kann zum Beispiel während der Wechseljahre oder bei Einnahme von Hormonpräparaten passieren. Nach erfolgreicher Behandlung kann bei einigen Kunden eine RE-FRESH (Auffrischungsbehandlung) notwendig sein.
Durchführung der dauerhaften Haarentfernung mit Nadelepilation / Elektroepilation nur in Mönchengladbach nicht in Düsseldorf, Krefeld, Neuss, Aachen, Willich, Köln, Oberhausen, Erkelenz, Heinsberg, Leverkusen, Bonn, Essen